VENUSFLIEGENFALLE




Steckbrief

  • Venusfliegenfalle (Dionaea muscipula) – fleischfressende Pflanze ca. 30 Samen / Pack
  • Insektenfressende Rarität – Lieferung inkl. Anzuchtanleitung
  • Eine außergewöhnliche fleischfressende Pflanze aus der Familie der Sonnentaugewächse (Droseraceae)
  • Die Venusfliegenfalle kann bei Reizung ihr aufwändig gebautes Fangblatt äußerst schnell zusammenklappen, um Insekten (vor allem Fliegen und Ameisen) sowie Spinnen zu fangen.
  • Der Fangmechanismus ist mit einer Dauer von bis zu 100 Millisekunden eine der schnellsten bekannten Bewegungen im Pflanzenreich.

Anzuchtanleitung

Beschreibung:
Die Venusfliegenfalle (Dionaea muscipula) ist eine außergewöhnliche fleischfressende Pflanze aus der Familie der Sonnentaugewächse (Droseraceae).
Die nur in einem sehr begrenzten Verbreitungsgebiet in den USA vorkommende Art wurde erstmals im Jahr 1768 beschrieben. Auffallend sind ihre sich schnell bewegenden, wie ein Fangeisen angelegten Fallen. Die Venusfliegenfalle kann bei Reizung ihr aufwändig gebautes Fangblatt äußerst schnell zusammenklappen kann, um Insekten (vor allem Fliegen und Ameisen) sowie Spinnen zu fangen. Je mehr sich die Opfer wehren und dabei bewegen, desto stärker aktivieren sie die fleischfressenden Instinkte der Pflanze. Der Fangmechanismus ist mit einer Dauer von bis zu 100 Millisekunden eine der schnellsten
bekannten Bewegungen im Pflanzenreich.

Herkömmlicher Dünger, wie die Mehrzahl der Garten- und Zimmerpflanzen ihn benötigen, ist für die Dionaea muscipula ungeeignet. Ihre Nährstoffe bezieht die Pflanze ausschließlich aus der Verwertung lebender Beute. Dabei ist sie ausgesprochen wählerisch und prüft jeden Fang ausgiebig. Im Prinzip ist die Venusfliegenfalle nicht darauf angewiesen, von Menschenhand gefüttert zu werden, sondern fängt ihre Nahrung in ausreichendem Maße selbst. Wer indes den atemberaubenden Prozess einmal live erleben möchte, füttert die Karnivore selbst.

Aussaat:
Die Kultur und Anzucht von Dionaea muscipula ist relativ einfach und im Haus ganzjährig möglich. Auch Anfänger haben mit dieser Art meist keine Probleme.
Die Samen werden auf eine gut angefeuchtete Anzuchterde aus 2/3 Torf und 1/3 Sand gestreut und nicht eingearbeitet. Als Lichtkeimer benötigen die Samen bereits Sonne, am besten deckt man das Anzuchtgefäß mit einer Scheibe oder Folie ab. So kann man das abtrocknen der Oberfläche vermeiden und es entsteht ein ideales feuchtwarmes Klima. Bis zur Keimung darf die Erde niemals antrocknen, am besten ergänzt man Verdunstungsverluste mit einem Zerstäuber. Ideal zur Keimung sind Temperaturen über 20°C. Die Samen sollte nach etwa 20 Tagen zu Keimen beginnen.
 Nur ältere Samen benötigen länger oder keimen überhaupt nicht.

Bewässerung -wichtig!
Besprühen Sie die Samen am besten nur mit Regenwasser oder destilliertem Wasser.  Kein Leitungswasser verwenden, da es für die Pflanzen schädliche Mineralien und Salze enthält.

Bitte beachten Sie:
Es handelt sich hierbei um ein Naturprodukt.
Daher können wir eine Austriebs- oder Keim-Garantie für Samen grundsätzlich nicht übernehmen, da die  Bedingungen, unter denen eine Aussaat vom Kunden vorgenommen wurde, von uns nicht beurteilt oder beeinflusst werden kann.


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